Busterminal in Buenos Aires, Erweb der Bustickets nach Mendoza
In diesem Büro wurde das Permit kontrolliert und die letzten Instruktionen mit auf den Weg gegeben, 05.01.2008 09:49 Uhr
Das Gepäck bis 30 kg pro Person wurde von Maultieren (Kreuzung zwischen Pferdestute und Eselhengst) zum Basislager transportiert
Weg zum Plaza Francia (4.000 m ü.NN) im Hintergrund die Südwand des Aconcagua08.01.2008, 11:15 Uhr
Weg zum Plaza Francia (4.000 m ü.NN) im Hintergrund die Südwand des Aconcagua08.01.2008, 11:33 Uhr
Von Lager Confluenca aus habe ich mehrere Akklimatisationstouren unternommen, auch nach Placa Francia 4.000 m, hier vor der 2.500 m hohen Südwand des Aconcagua, zusammen mit Expeditionsteilnehmer Robert Bachmann (re) 06.01.2008
Nach der zweiten Nacht im Lager Confluencia (3.300 m ü.NN), ich habe einen weiteren Akklimatisationstag hier verbracht,die anderen sind weiter zum Basislager, 07.01.2008, 09:20
Uhr
Hier wurde die vorgeschriebene medizinischen Untersuchungen vorgenommen. Blutdruck, Pus & Blutsauerstoff, die Ergebnisse werden in das Permit eingetragen
Akklimatisationstour vom Lager Confluencia aus, 07.01.2008 im Hintergrund der Acancagua
Akklimatisationstour vom Lager Confluencia aus, 07.01.2008
Bergwelt um das Lager Confluencia herum, Akklimatisationstour am 07.01.2008
Aufbruch vom Lager Confluencia zum Basislager Plaza de Mulas, Dauer etwa 8 bis 10 Stunden, 08.01.2008, 07:33 Uhr
Der Weg vom Lager Confluencia zum Basislager Plaza de Mulas, Dauer etwa 8 bis 10 Stunden, 08.01.2008
Der Weg vom Lager Confluencia zum Basislager Plaza de Mulas, Dauer etwa 8 bis 10 Stunden, 08.01.2008
Weg vom Lager Confluencia zum Basislager Plaza de Mulas, öfter überholten uns Maultierkollonen, 08.01.2008, 17:01 Uhr
Die letzten Meter vor dem Basislager--endlich geschafft!! 08.01.2008, 18:23 Uhr
Die letzten Meter vor dem Basislager--endlich geschafft!! Glücklich aber vöölig erschöpft, 08.01.2008, 18:23 Uhr
Ankunft im Basislager Plaza de Mulas und sofort ging es zum Medizincheck, das Zelt war hatte Robert ja schon am Vortag aufgebaut,08.01.2008, 19:17 Uhr
Rundgang durch das Basislager Plaza de Mulas 09.01.2008
Rundgang durch das Basislager Plaza de Mulas 09.01.2008
Rundgang durch das Basislager Plaza de Mulas 09.01.2008 -- egal wohin, alles war ziemlicht weit weg!
Eine halbe Stunde Weg vom Basislager zum Hotel Plaza de Mulas 09.01.2008, 18:42
Hotel Plaza de Mulas, hier kann man über Internet mit daheim telefonieren, warten an den Kabinen, muss man hinnehmen
Hotel Plaza de Mulas, Warten zum Telefonieren, 09.01.2008, 19:01 Uhr
Übersicht über Plaza de Mulas mit Standort unseres Zeltes, 11.01.2008
Auf dem Weg zu Nido de Condores kommt man auch im Lager Canada vorbei, 10.01.2008
Auf dem Weg zu Nido de Condores kommt man auch im Lager Canada vorbei, 10.01.2008
Depotbildung im Lager Nido de Condores, hie wurde insbesonder Verpflegung hinterlegt. Die Stelle sollte man sich gut merken am besten als WP mit dem GPS, denn es kann auch Schnee geben
und dann ist alles anders.
Zurück im Basislager. Die Höhe hinterlässt ihre unübersehbaren Spuren, 12.01.2008
Hier war sogar noch frisches Gemüse im Suppentopf, Basislager 12.01.2008
Da ging es hinauf, was so aussieht wie ein "Katzensprung" war eine ziemliche Herausforderung,12.01.2008
Diesem Bergführer aus Peru habe ich viel zu verdanken, er hat mir ans Herz gelegt den Gipfel nicht zu versuchen, wenn man in der Nacht vor dem "Gipfelangriff" nicht mindestens 2 bis 3
Std. geschafen hat. Hier in der Kantine im Basislager am 14.0.2008
Auf dem Weg hinauf nach Nido de Condores, 15.01.2008
Auf dem Weg hinauf nach Nido de Condores, 15.01.2008
Einzige Wasserstelle auf Nido de Condores, aber zuerst musste das Eis aufgeschlagen werden. 15.01.2008
Akklimatisationtour vom Lager Nido de Condores in Richtung Lager Berlin, 16.01.2008
Zeltsicherung ist oberstes Gebot, Heringe kannst du vergessen, 16.01.2008
Hier die Notunterkunft im Lager Berlin, hier konnte ich im Zelt übernachten in dem Robert Bachmann auf mich gewartet hat. Eine tolle Aktion! Leider habe ich nicht schlafen können. Klares
Anzeichen der Höhenkrankheit, deshalb ABSTIEG!
Lager Berlin, 5.900 m ü.NN am 18.01.2008
Blick vom Lager Berlin auf Nido de Condores, 18.01.2008, 12:17 Uhr
Zeltabbau im Lager Nido de Condores und anschließend Abstieg zum Basislager, 18.01.2008, 14:37 Uhr
Abstieg von Nido de Condores zum Basislager, hier Blick zurück auf die nach oben strebenden, 18.01.2008, 15:32 Uhr
Der Gipfel war zwar nicht erreicht, das Risiko schien mir zu hoch, ein bisschen Wehmut stellt sich ein, denn der Aufwand diesen Berg zu bezwingen ist doch verhältnismäßig hoch, aber Gesundheit
gehtr einfach vor. Bei der ärztlichen Untersuchung wurden gute Werte für Puls, Blutdruck und Sauerstoffsätigung festgestellt, aber offensichlich ein Lungenödem. Mit einer Medikamentengabe konnten
kritische Situationen vermieden werden, so dass ein normaler Abstieg möglich war. Meine Empfehlung ist, alles schneller zu machen, vor allem den Gipfel von Nido de Condores aus. Das sind etwa
1.700 hm. Das Lager Berlin ist kein guter Ort für eine Nacht vor dem Gipfel. Erholung ist in dieser Höhe ohnehin nicht möglich. Mir schein die Akklimatisation in der Höhe von Lager Confluenca
sehr wichtig und sinnvoll. In dieser Höhe kann man das Prinzip hoch gehen --- tief schlafen gut realisieren.
Dieser wunderbare Anblick bot sich am Abend des 19.01.2008 um 21:41 Uhr vom Basislager in Richtung Gipfel den man hier nicht sehen kann.
Abstieg nach Los Penetentis, 20.01.2008 um 13:57 Uhr. Der Stein im Vordergrund ist wohl einmal mit zerstörerischer Kraft vom gegenüberliegenden Hang über die Behausung
gerollt.
Nur Maultiere beherrschen aufgrund ihres spezienn Schritts dieses Gelände mit diesen Lasten. Die wahren Helden des Acancagua. Für die meisten Menschen wäre eine Besteigung des Berges ohne ihre
Unterstützung nicht denkbar. Leider ist der Umgang mit den Tieren sehr rauh.
Hier offenbart sich die bewegte Erdgeschichte mit eindrucksvollem Farbspiel der Böden
Der Abstieg war geschafft, esfolgten noch zwei Nächte in Los Penetentis und die Abholung des Gepäcks bei Rudy Parra. Mensch und Tier haben großartiges geleistet, meinen ausdrücklichen
Dank dafür!